Bartgeier

adulter Bartgeier im Profil sitzt auf FelsenZoombild vorhanden

© Weyrich H.

Der Bartgeier gehört zu den Greifvögeln, genauer gesagt zur Familie der Habichtartigen. Mit einer Flügelspannweite von fast drei Metern zählt er weltweit zu den größten flugfähigen Vögeln. Über 100 Jahre galt er im Alpenraum als ausgestorben. Die heutigen Vorkommen gehen auf Wiederansiedlungsprojekte, welche 1986 in Österreich starteten zurück. Heute noch werden in verschiedenen Ländern Europas junge Bartgeier in die Freiheit entlassen.
Seit Juni 2021 gehört auch ein Auswilderungshorst in den bayerischen Alpen zur Projektkulisse. Aufgrund der späten Geschlechtsreife der Geier mit fünf bis acht Jahren, wird es allerdings noch eine Zeitlang dauern bis bayerischer Nachwuchs zu erwarten ist. Trotz seiner beeindruckenden Größe stellt der Bartgeier keinerlei Gefahr für Heim-, Nutz- und Wildtiere dar, denn er gehört zu den Aasfressern und leistet damit einen aktiven Beitrag als Gesundheitspolizei in seinem Lebensraum.

Erscheinungsbild

adulter Bargeier im Schnee sitzend
Mit einer Spannweite von fast drei Metern und einem Gewicht von bis zu 7 kg, gehört der Bartgeier neben dem Mönchsgeier zu den größten Greifvögeln der Alpen. Das Gefieder ausgewachsener Bartgeier ist an der Oberseite schiefergrau. Kopf, Hals und die komplette Körperunterseite sind von Natur aus weiß. Diese Federpartien werden allerdings von den Vögeln gerne durch das Baden in eisenoxidhaltigem Schlamm eingefärbt, so dass dieser Bereich rötlich wirkt. Junge Bartgeier besitzen dahingegen einen dunkeln Kopf, eine hellere Schulterpartie und eine graue Körperunterseite. Mit ca. 6 Jahren sind die Vögel dann komplett durchgefärbt. Seinen Namen verdankt der Bartgeier dem schwarzen Federbart, der von den Augen aus über den Schnabel nach unten hängt. Die gelben Augen sind von einem roten Ring (sog. Skleralring) umgeben, welcher durch die Farbintensität die Stimmung des Bartgeiers widerspiegelt. Je intensiver das Rot desto aufgeregter ist der Bartgeier. Die Flugsilhouette ist durch die langen schmalen Flügel, den keilförmigen Schwanz (Stoß) sowie die enorme Größe geprägt. Jungvögel wirken durch den kürzeren Schwanz und die breiten Flügel meist wuchtiger als die Altvögel.

Silhouette eines ausgewachsenen Bartgeier im Flug

© Weyrich H.

Portrait Nahaufnahme von adultem Bartgeier

© Weyrich H.

Silhouette eines juvenilen Bartgeiers im Flug

© Weyrich H.

junger Bartgeier liegend in die Kamera schauend

© Rodriguez P.

Wissenswertes auf einen Blick

  • Wissenschaftlicher Name: Gypaetus barbatus
  • Gewicht: 5 - 7 kg
  • Größe: Länge 100 - 120 cm, Flügelspannweite 2,7 bis 2,9 m
  • Geschlechtsreife: mit 5 bis 8 Jahren
  • Geschlechterunterschied: nicht ausgeprägt, Weibchen meist größer
  • Alter: bis über 30 Jahre
  • Gelege: 2 Eier, 1 Gelege pro Jahr
  • Brutdauer: 54 - 58 Tage
  • Nestlingszeit: 110 - 130 Tage
  • Anzahl Jungvögel: in der Regel überlebt nur einer der beiden geschlüpften Jungvögel

Die Stimme des Bartgeiers

Bartgeier reden nicht viel - und wenn, dann leise

Bartgeier im Profil mit rotem Skleraring

© Weyrich H.

Im Gegensatz zu ihrer Körpergröße besitzen Bartgeier eine vergleichsweise leise Stimme, die einem Triller ähnelt. Dieser kann in der Regel nur vernommen werden, wenn Bartgeier zusammen fliegen. Lauter geht es da schon zu, wenn die Jungvögel flügge werden und im Bettelflug ihren Elterntieren nachfliegen, um mit Futter versorgt zu werden.

Autor: Tembrock, Günter / Tierstimmenarchiv Berlin

Der Bartgeier in Bayern

Seit über 100 Jahren ist der Bartgeier in Bayern ausgestorben. Der letzte historische Nachweis wurde im Jahr 1885 durch einen erschossenen Bartgeier bei Berchtesgaden erbracht. Seit ein paar Jahren tauchen immer wieder junge Bartgeier im bayerischen Alpenraum auf, allerdings sind bis heute keine sesshaften Individuen bekannt. Um die Verbreitungslücke, vor allem im ostalpinen Bereich zu schließen und die genetische Diversität der Population zu stützen, wurde 2020 mit den Vorbereitungen für ein Wiederansiedelungsprojekts in Bayern begonnen. Nach einer einjährigen Vorbereitungsphase startete das vom Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV), dem Nationalpark Berchtesgaden und dem Tierpark Nürnberg initiierte Projekt mit der Freilassung der ersten zwei Jungvögel in einem Auswilderungshorst im Nationalpark Berchtesgaden. Der Grundstein für die Rückkehr eines der größten flugfähigen Vögel ist somit gelegt. Bavaria ist momentan auf weiten Streifzügen im Umfeld des Nationalparks Berchtesgaden unterwegs. Knapp eine Woche vor der Auswilderung zweier weiterer Bartgeierweibchen wurden leider nur noch die Reste des im Vorjahr ausgewilderten und seit Mitte April verschwundenen Bartgeierweibchens Wally gefunden.

Zu den Karten mit den Flugrouten geht es hier Externer Link

Am 09.06.2022 wurden die zwei Bartgeierweibchen Dagmar und Recka in die Auswilderungsnische im Nationalpark Berchtesgaden gesetzt.

Männlicher Bartgeier sitzt vor Nest

© Rodriguez P.

Jungvogel Bartgeier vor Auswilderungsaktion

© Beckmann J.

Lebensraum und Lebensweise

ein Bergpanorama vom Gipfel der Hochplatte aufgenommenZoombild vorhanden

© Schreiber K.

Der Bartgeier lebt in einem der extremsten Lebensräume mit sehr rauem Klima im Gebirge oberhalb der Waldgrenze. An diesen Lebensraum ist er hervorragend angepasst und nutzt gerne montane bis alpine Bereiche mit strukturierten Gebirgslandschaften und einem großen Anteil an Offenflächen zur Nahrungssuche. Zu Beginn seines Lebens gehört der Bartgeier zu den Vagabunden der Tierwelt, da er in den ersten Lebensjahren den Gebirgsraum sowie auch andere Bereiche erkundet. Hierbei werden zum Teil enorme Strecken zurückgelegt. Wanderrouten von bis zu 700 km am Tag konnten bereits nachgewiesen werden. Mit 4 bis 5 Jahren enden jedoch meist diese Wanderjahre und die Bartgeier beginnen sesshaft zu werden und Paare zu bilden.
Adulter Bartgeier auf Felsen sitzendZoombild vorhanden

© Weyrich H.

Haben sich Bartgeier erst einmal als Paar gefunden verbringen sie den Rest ihres Lebens zusammen und besetzen ein Territorium von ca. 100 bis 750 km². Aufgrund der enormen Streifgebietsgröße wird nur der unmittelbare Einzugsbereich des Horstes (ca. 20 bis 30 km²) gegen Eindringlinge vehement verteidigt. Im Herbst verlassen die Jungtiere dann im Normalfall das elterliche Revier und begeben sich z.T. auf sehr weite Streifzüge, um ihr eigenes Territorium und ihren Partner fürs Leben zu finden. Kaum sind die Jungvögel ausgeflogen widmen sich die Elterntiere bereits im Spätherbst/Winter der Ausbesserung und erneuten Auspolsterung des Horstes, den sie meist über mehrere Jahre nutzen. Die Eiablage findet nach den imposanten Balz-/Fortpflanzungsflügen zu einer doch eher ungewöhnlichen Zeit zwischen Dezember und Februar statt. Dieser Zeitpunkt ist allerding für die Aufzucht der Küken optimal gelegen, denn sie fällt aufgrund des hohen Fallwildaufkommens in die Zeit des besten Nahrungsangebotes, wodurch eine gute Versorgung in den ersten Lebenswochen garantiert ist.
zwei adulte Bartgeier beim PaarungsaktZoombild vorhanden

© Weyrich H.

Im Abstand von 5 Tagen legt das Weibchen 2 Eier und nach ca. 54 Tagen schlüpfen die beiden Jungvögel, wovon allerdings nur ein Jungtier überlebt und von den Elterntieren großgezogen wird. Das zweite Ei dient eigentlich nur als Reserve, im Falle, dass das erste kaputt geht. Der Aufwand zur Versorgung von zwei Jungtieren ist für das Bartgeierpaar zu groß. Sie versorgen somit meist nur das erstgeschlüpfte Küken, da dieses in der Regel stärker ist. Das schwächere Küken verhungert oder wird aktiv von dem Stärkeren aus dem Nest geworfen. Mit ca. 116 Tagen unternimmt der Junggeier die ersten Flugversuche und bleibt dann allerdings noch bis in den Herbst im elterlichen Revier. Im sog. Bettelflug folgt das Jungtier in dieser ersten Entwicklungsphase mit Geschrei den Altvögeln, um weiterhin mit Futter versorgt zu werden, da sie anfangs noch nicht in der Lage sind sich gänzlich vollständig zu versorgen.

Ernährung

Junger Bartgeier bei Nahrungsaufnahme eines KnochensZoombild vorhanden

© Weyrich H.

Der Bartgeier gehört als reiner Aasfresser, mit einer Vorliebe für Knochen, zu den absoluten Nahrungsspezialisten. Knochen machen dabei mehr als ¾ seiner Nahrungsgrundlage aus und können durch den sehr sauren Magensaft (pH-Wert=0,7) vollständig verdaut werden. Der Bartgeier erschließt sich dadurch eine spezielle Nahrungsnische. Trotz der imposanten Gestalt des Bartgeiers besteht somit für Haus-, Nutz- und Wildtiere keine Gefahr, da der Bartgeier nicht zu den aktiven Beutegreifern gehört. Seinen im Alpengebiet weit verbreiteten Name „Lämmergeier“ hat der Vogel daher in der Vergangenheit zu Unrecht erhalten. Bartgeierküken benötigen in den ersten Lebenswochen jedoch hauptsächlich reines Musekelfleisch, welches die Elterntiere in Form von Kadaverteilen ins Nest transportieren und dort den Jungvögeln verfüttern. Der Nahrungsbedarf eines ausgewachsenen Bartgeiers liegt bei ca. 300 g pro Tag. Mittels zum Teil stundenlanger Suchflüge werden Berghänge auf Nahrung abgescannt. Mit anderen Aasfressern/Beutegreifern tritt der Bartgeier dabei wenig in Konkurrenz, da die fast ausschließliche Verwertung der Knochen, außer zur Zeit der Kükenaufzucht, andere Aasfresser nicht interessiert. Dabei können Knochen bis zu einer Länge von etwa 25 cm als Ganzes verschluckt werden. Knochen, die größer sind, werden in die Luft getragen und dort aus einer Höhe von 50 bis über 80 m auf einen felsigen Untergrund fallen gelassen, so dass diese zersplittern und die Knochenfragmente anschließend aufgenommen werden können. In Gebieten mit etablierten Bartgeierpaaren werden hierfür häufig die gleichen Felsplatten aufgesucht, diese bezeichnet man als sog. „Knochenschmiede“.

Der Bartgeier im Jahresverlauf

Das Leben des Bartgeiers ist hauptsächlich durch die Fortpflanzung und Nahrungssuche geprägt. Nur junge Geier verbringen noch einen Großteil des Jahres damit ihren Lebensraum zu erkunden.

Jahresverlauf des Bartgeiers

Bartgeier beginnen bereits im Herbst mit dem Nestbau. Hieran beteiligen sich wie auch bei der Jungtieraufzucht beide Geschlechter. Zwischen Dezember und Februar werden dann 2 Eier gelegt, die etwa 54 Tage bebrütet werden bis zwei Küken schlüpfen, wovon nur eines überlebt. Die Nestlingszeit dauert bis in den Sommer hinein, wobei das Jungtier noch bis in den Herbst von den Elterntieren mit Futter versorgt wird.

Die Mauser des Bartgeiers zieht sich über mehrere Jahre. Die erste Mauser gestaltet sich in einer Zeitspanne von 2 bis 2,5 Jahren sehr individuell, beginnt mit etwas über einem Jahr und ist meist mit ca. 3 Jahren abgeschlossen. Die zweite Mauser beginnt dann im Alter von 3 bis 4 Jahren und ist mit 5,5 bis 7 Jahren abgeschlossen. Die Federn werden dabei fast ausschließlich in den Monaten April bis Ende Oktober/Anfang November gewechselt.

Management, Wiederansiedelung und Monitoring

zwei adulte Bartgeier sitzen nebeneinanderZoombild vorhanden

© Weyrich H.

Der Bartgeier war einst über den gesamten Alpenraum verbreitet. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde der Bestand in seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet, welches sämtliche Bergregionen Mittel- und Südeuropas, West- und Innerasiens, sowie Nord-, Ost- und Südafrikas umfasste, hauptsächlich aufgrund menschlicher Verfolgung stark dezimiert. Diese intensive Nachstellung durch den Menschen beruhte vor allem auf dem zu Unrecht erworbenen Ruf als Lämmer- und Kinderräuber. In den Alpen wurde er letztendlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgerottet. Die letzte Brut konnte 1910 in den Westalpen dokumentiert werden und die wahrscheinlich letzte Beobachtung fand im Jahre 1930 statt.

Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen


Aufgrund regelmäßiger Zuchterfolge in Gefangenschaft wurde in den 70iger Jahren ein internationales Projekt zur Wiederansiedlung des Bartgeiers in den Alpen unter der Federführung der Vulture Conservation Foundation (VCF) gestartet. Dieses Projekt setzt sich aus den drei Projektphasen Aufbau eines Zuchtstockes (1), Freilassung (2) und Monitoring (3) zusammen. In der ersten Phase wurden in Zoos gehaltene Bartgeier zu Zuchtpaaren zusammengeführt und in ein Europäisches Erhaltungsprogramm (EEP) eingebettet. Somit konnte ein ausreichend großer Zuchtstock aufgebaut werden und die erste Freilassung erfolgte 1986 im Rauriser Krumltal im Nationalpark Hohe Tauern. Durch die guten Zuchterfolge folgten weitere Aussetzungsgebiete in Frankreich, der Schweiz und Italien. Seit 1993 wurden jedes Jahr junge Bartgeier in diesen Gebieten in die Freiheit entlassen. 1996/1997 konnte erstmals wieder eine Freilandbrut im Alpenraum nachgewiesen werden. Seitdem steigt die Zahl der Brutpaare zwar arttypisch langsam, jedoch kontinuierlich an. Im angrenzenden Österreich wurden 2018 die letzten Jungvögel freigelassen. 2019 konnten im Alpenraum 39 flügge Jungtiere nachgewiesen werden, was bei 50 Brutpaaren eine natürliche Reproduktion von ca. 72 % bedeutet. Ein großer Erfolg war der erste Brutnachweis im Lechtal, welcher den nördlichsten und den einzigen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Bayern darstellt. Einer der wichtigsten Bausteine für den Erfolg der Wiederansiedlung des Bartgeiers war jedoch der Aufbau eines Monitoring-Netzwerkes. Das Monitoring der einzelnen Länder, welches ein Netz an freiwilligen Beobachtern enthält, wurde ausgebaut und in ein Internationales Bartgeier Monitoring (IBM) integriert. Durch die individuelle Markierung der jungen Bartgeier vor der Freilassung mit Hilfe von gebleichten Federn an den Flügeln und/oder am Stoß, können die Tiere bis zu ihrem 3. Lebensjahr individuell wiedererkannt werden. Somit konnten bereits wichtige Erkenntnisse über das zum Teil sehr individuelle Wander- und Raumnutzungsverhalten des Bartgeiers gewonnen werden. Um weitere Lücken im Wissen über die Wanderungen zu schließen, bekommen die jungen Bartgeier im Rahmen des Auswilderungsprojektes im Alpenraum seit 2004 einen GPS-Sender. Ergänzt wird das Ganze durch ein genetisches Monitoring der Freiland- wie auch Zuchtvögel. Von jedem freigelassenen Tier wird mittels einer Blutprobe ein genetischer Fingerabdruck erstellt. Von bekannten Paaren im Freiland werden Federn am Horst oder Übernachtungsplatz gesammelt. Dadurch ist es möglich die genetische Struktur, das Geschlechterverhältnis und Migrationen zwischen den natürlichen Populationen zu erfassen.

Ein König der Lüfte kehrt nach Bayern zurück


2021 fiel nun der offizielle Startschuss des Wiederansiedlungsprojektes für den Bartgeier in Bayern. Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V., der Nationalpark Berchtesgaden und der Tierpark Nürnberg setzen sich mit vereinter Kraft für die baldige Rückkehr des Bartgeiers als Brutvogel in den bayerischen Alpen ein. Am Vormittag des 10.06.2021 und 09.06.2022 wurden je zwei mit GPS-Sendern versehene Jungvögel aus Andalusien in den Auswilderungshorst im Klausbachtal im Nationalpark Berchtesgaden gebracht. Die Auswilderung erfolgte wie in anderen Gebieten nach der sog. Hacking-Methode. Dabei werden die noch flugunfähigen, ca. 95 Tage alten Jungvögel in Auswilderungshorste gesetzt. Dort werden sie noch über Wochen bis zur Selbstständigkeit von einem erfahrenen Team überwacht und mit Futter versorgt. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass die Jungvögel den Menschen nicht als Futterlieferanten identifizieren. Mit ca. 116 Tagen unternehmen die jungen Bartgeier die ersten Flugversuche. Bis 2030 sollen nun jährlich 2 bis 3 Jungvögel auf diese Weise im Nationalpark Berchtesgaden ihren Weg in die Freiheit finden.

junger Barteier liegt in Nest

© Beckmann J.

40 Tage alter junger Bartgeier liegt auf Digitalwaage

© Rodriguez P.

junger Bartgeier liegt in weich gebetteter Wanne

© Rodriguez P.

adulter Bartgeier im FlugZoombild vorhanden

© Weyrich H.

Gemeinsames Monitoring – Auch Ihre Sichtung zählt!

Das Monitoring des Bartgeiers im Alpenraum fußt auf verschiedenen Methoden. Eine davon ist die Sichtbeobachtung durch Experten oder Naturfreunde. Die individuelle Markierung der Vögel erlaubt eine eindeutige Zuordnung der Tiere. Die Sichtbeobachtung wird außerdem durch eine gezielte Beobachtung der Brutpaare durch Experten, ein genetisches Monitoring und die Überwachung der freigelassenen Tiere mit Hilfe von GPS-Sendern ergänzt.
Unterstützen auch Sie das Bartgeiermonitoring und melden ihre Sichtung mit dem Online-Meldeformular!

Online-Meldeformular Externer Link

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