Das "Who's who" des Gamswildes

Der Gamsbock, die männliche erwachsene Gämse, ist immer stärker und massiger als die Gamsgeiß. Die Größenunterschiede sind allerdings gering und in der freien Natur nicht leicht zu erkennen. Die Jungen im ersten Lebensjahr werden Kitze genannt, im zweiten Lebensjahr spricht man von Jährlingen.
Geiss mit Kitz

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Drei Gämsen

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Gams im Fellwechsel

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Gamsbock

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Gamsrudel

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Gamsrudel in der Wand

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Drei Gams im Wald

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Gamsbart, aber nicht im Gesicht

Gamsbart am Hut, schwarzweißes FotoZoombild vorhanden

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Das Winterfell der Gamsböcke ist durch besonders lange Rückenhaare gekennzeichnet. Sie sind bis zu 20 Zentimeter lang und können imponierend oder drohend aufgerichtet werden. Der Gamsbock wirkt dadurch in der Silhouette größer. So kann er gegenüber Artgenossen seinen Rang demonstrieren. Bayerische und österreichische Jäger verwenden diese Haare als Trophäe und binden daraus den sog. Gamsbart, den sie auf dem Hut tragen.

Maske

Einzelne GamsZoombild vorhanden

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Im Kopfbereich ist die schwarz-weiße Fellzeichnung typisch. Ein dunkler Streif, "Zügel" genannt, zieht sich von der Nase über die Augen bis zu den Ohren. Deutlich davon abgesetzt sind die weißlich gefärbte Kehle und Stirn. Mit zunehmendem Alter der Gams verwischt diese kontrastreiche Gesichtszeichnung, die in ihrer Gesamtheit auch als "Maske" bezeichnet wird.
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